Die Feigheit der Unternehmer und Konzernvorstandsmitglieder

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Allmählich lugt der eine oder andere Unternehmer, bzw. Konzern-Vorstand, die sich wie weiland Saddam Hussein in einem Loch vergraben hatten, hervor, um an den politischen Vernichtern Deutschlands ansatzweise zaghafte Kritik zu üben. Was für eine heuchlerische, feige Brut. Jahrelang redeten sie der Politik das Wort, und ließen die ihnen anvertrauten Unternehmen und damit deren Mitarbeiter wie sich jetzt immer stärker herausstellt vor die Hunde gehen. Aber ihre Gewinne und Boni in Millionen/Milliardenhöhe kassierten sie rücksichtslos ohne die geringsten Skrupel ein. Wie erbärmlich ist das denn.
Jetzt spüren sie, dass sich die Windrichtung dreht. Ein besonders krasses Beispiel ist die Automobilbranche, einstige Vorzeigeindustrie Deutschlands. Nehmen wir hier BMW als für Bayern und München führendes und wichtiges Unternehmen. Warum wohl hat der Vorstand und vor allem die Teilhaber-Familie Klatten nicht rechtzeitig protestiert, noch besser Widerstand geleistet? Man kann nur raten. Naheliegend jedoch ist, dass diese Entwicklung die Interessen dieser von Geld und Reichtum nicht so stark tangiert hat, dass sie sich wie die Arbeiter und Angestellten Sorgen machen müssten. Oder betrachten wir die Versicherungsgiganten Allianz und Münchener Rückversicherungsgesellschaft, die mit einem Paukenschlag die deutsche Gesellschaft hätten aufrütteln können. Aber nein, man legt sich lieber mit der Politik in ein gemeinsames Bett, weil man ja andererseits von dieser Vorteile zugeschoben bekommt.