Informationsjunkie

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Selbst einem Informationsjunkie wie ich einer geworden bin, wird es manchmal zu viel. Von allen Seiten werde ich mit „wichtigen“ Informationen zugemüllt. Ja, es hat sich schon seit langem ein regelrechter Tsunami, bestehend aus Eilmeldungen, Ratschlägen, besserwisserischen Hinweisen, Werbeeinblendungen und so weiter gebildet, der überwiegend nur verlogenen psychischen und sprachlichen Dreck anbietet.
Es stellt sich generell als schwierig heraus, diese Masse zu ignorieren, insbesondere wenn es um das Herausfiltern mancher doch interessanter Meldung geht. Selbst die E-Maildienste sind dazu übergegangen, den Nutzer mit einem immer größer werdenden, nicht erbetenen, nutzlosen Infoanteil zu belästigen. Als besonderes Ärgernis sind hier Werbeeinblendungen zu nennen, die unter die E-Mails gemischt werden. Und das in zunehmender Anzahl. Wer das verhindern möchte, soll, was wohl, ja richtig: zahlen.
Einen Auswuchs zusätzlichen Terrors stellen die aufploppenden Hinweise auf Cookies dar. Woher das wohl kommt? Die Antwort ist einfach. Natürlich von der unnützen GurkenKrümmungsAnstalt namens EU.