Der Nationalist

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Der Mensch, der in eine bestimmte Nation hinein geboren wurde, diese achtet und zu ihrem Wohlergehen und positiven Entwicklung aktiv beiträgt, ist dem Grunde nach ein Nationalist. Durch sein entsprechendes Denken, Fühlen und Handeln trägt er nicht nur zur erfolgreichen Entwicklung des von ihm und den Anderen geprägten Staatsgebildes bei, sondern ebenso zu seiner persönlichen aufwärts gerichteten Genese.
Das, was der US-Präsident uns verkauft, indem er „Amerika First“ als nationale Staatsräson etabliert, ist nichts anderes als national gefärbter brutaler Egoismus. Ein Nationalismus dieser Quantität kann doch niemals Bestand auf Dauer haben. Er wird ein Strohfeuer entzünden, das zunächst hell aufleuchtet, aber schnell verbrennt und in sich zusammen fällt.
Angestrebt werden muss ein nachbarschaftlich gutes Verhältnis unter gegenseitiger Berücksichtigung der verschiedenen Mentalität und individuell differierenden Lebensweisen. Dieses heutzutage zwangsweise erpresste Zusammenwürfeln von Nationen unter Decke von Multi-Kulti, wie es in der sogenannten EU praktiziert wird, ist daher abzulehnen, weil es verwerflich ist. Es bedeutet das Gegenteil von Freiheit, wie wir dies beim Scheitern sozialistischer und kommunistischer Systeme erlebt haben.
Der Nationalist liebt und schützt seine Heimat, behandelt sie aber nicht wie eine Hure, die von jedem für wenig Geld käuflich ist.