Ein Menschenalter

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Nächstes Jahr ist es soweit. 80 Jahre Friede in Deutschland. So lange wie ein durchschnittliches Menschenalter währt. Millionenfaches Töten und Morden, entsetzliche Grausamkeiten an Mensch und Tier, bösartige Vernichtung von Werten aller Art, Hunger und Tod – all das war zu Ende. Hoffnung keimte in den übriggebliebenen Menschen auf ein Leben ohne Gewalt auf. Trotz eines Gebirges anzupackender Probleme ließ man sich nicht unterkriegen. Und tatsächlich, die Hoffnung wurde erfüllt. Die Menschen schufen unter schwersten Belastungen ein neues, prosperierendes Deutschland. Dies war auch möglich durch die uns zuteil werdende Vergebung der damals vom Dritten Reich als Feinde verteufelten Völker.
Und heute, am Beginn des Jahres 2025, herrscht wieder bitterböser Krieg. Nicht bei uns – aber nahe genug, um uns in diesen mörderischen Konflikt mit hinein zu ziehen. Und das reizt schon wieder einige Figuren an den Schalthebeln der Macht zum Mitmachen. Nicht persönlich, nein, es sollen wie beim Schachspiel die Kleinen, die Bauern geopfert werden. Ein unsäglich verlogener Ausdruck ist „fallen, gefallen“ in diesem Zusammenhang. Der betreffende Mensch ist nicht gefallen, sondern er wurde getötet, ermordet.
Anscheinend reicht das von den Verbrechern des Dritten Reichs angezettelte Inferno manchen der heutigen Halunken immer noch nicht, sonst würden sie nicht schon wieder kriegslüsterne Töne absondern.
Ich wünsche Ihnen und mir vor allem eins: FRIEDEN!