Kriegsgeilheit

Bild von Arman Parnak über pixabay
Die wahnsinnig gewordenen Polit-Kanaillen haben sich auf ein neues Spielfeld geeinigt: Sie wollen mit dem Geld und Leben der Bürger Krieg führen. Und das betrifft nicht allein die Blöd-Republik-Germanistan, nein EU-weit darf es schon sein.
Krieg kostet Geld, sehr viel Geld. Woher nehmen? Ganz einfach. Erstens: Auf dem Rücken des Volkes entsprechende Schulden machen und Zweitens: Das Volk, selbstverständlich ist davon die Politbande ausgenommen, seines Vermögens zu berauben. Um das Ganze plausibel zu machen, wird ein beliebtes Vehikel benutzt, nämlich ein Narrativ in die Welt gesetzt. Im aktuellen Fall ist es die Story vom bösen Russen (= gleich wie schon einmal gehabt als Untermenschen bezeichnet) der uns tödlich bedroht, und deshalb koste es was es wolle vernichtet werden muss.
Was bekommen wir nun für unser Geld? Welche Waffen bietet uns die uneigennützige Rüstungsindustrie, der vor lauter Gier bereits das Eurozeichen aus ihren blutrot unterlaufenen Augen leuchtet, hierzu an? Wobei wir hierbei natürlich die Kick-back-Zahlungen an die Auftraggeber berücksichtigen müssen, die den Gewinn entsprechend schmälern. Aber sei es drum, am Kriegsgeschehen ist noch jeder Skrupellose reich geworden.
Nun zu den stählernen, menschenmordenden Spielzeugen, als da in erster Linie Kampfjets sind, Stückpreis schlappe 240 Millionen Euro, Luftkampfsystem inklusive Schwarm Drohnen für lächerliche 500 Milliarden Euro, 500 Raketen Stückpreis 40 bis 140 Millionen Euro, gesamtes hierfür vorgesehenes Budget etwa 3,6 Milliarden Euro, Kampfpanzer zum Stückpreis von 30 Millionen Euro, Panzerhaubitzen Stückpreis 20 Millionen… Und damit ist noch lange nicht das Ende der Liste erreicht.
Wenn dem Leser jetzt schwindlig geworden sein sollte, ist er selbst schuld, denn er hat ja durch seine Wahl die Kriegstreiber zu dieser Orgie ermuntert und veranlasst.