Radfahrer und Müll

Bild von Mohamed_hassan über pixabay
München entwickelt sich zum Hotspot für rücksichtslose, fast ausschließlich männliche, Rad fahrende Raser. Charakterlich sind diese in die Kategorie Dreckschweine einzuordnen.
Da hat die Stadt beidseitig der Straßen extra Fahrradwege gebaut, hält diese auch regelmäßig instand, doch pflegen die in ihrer Anzahl zunehmenden Rüpel lieber den Gehsteig unter Inkaufnahme der Gefährdung der dort gehenden alten Menschen und Familien mit Kleinkindern zu okkupieren.
In der Innenstadt finden regelrecht Kämpfe zwischen beteiligten Radfahrern statt, um sich die Poleposition an den Ampeln zu sichern. Immer mehr Radfahrer beiderlei Geschlechts ziehen es auch vor, nicht die vorhandenen Radwege, sondern vielmehr die Straße zu benutzen, wohl um die in München nicht sonderlich geschätzten Autofahrer zu behindern und zu schikanieren.
Da dieses Verhalten in München von der Politik sogar gefördert wird, und sich die Polizei nicht mehr wirklich um dieses Ausmaß kümmert, kann dieser Zustand nur noch schlimmer werden.
Schlechter sieht es jedenfalls auch mit der Verschmutzung an den Rändern der Gehwege aus. Weggeworfene Zigarettenkippen sind ja schon seit langem zur Gewohnheit geworden, aber dass noch dazu Gehwege und Grünstreifen als öffentliche Abfalleimer und Toiletten missbraucht werden, ist wahrlich zu viel an Erträglichem. Hier wünschte ich mir Verhältnisse wie in Singapur, wo selbst das Wegwerfen von Zigarettenkippen oder Ausspucken von Kaugummis rigoros bestraft wird.


