Sucht

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Im Hinblick auf die von der neuen Regierungskoalition in unserer glorreichen Deutschen Republik Absurdistan angedachte Rücknahme oder zumindest starker Einschränkung des Gebrauchs von Cannabis fragt sich der einfältige Bürger, wie das wohl funktionieren soll. Sind doch gerade die heißbegehrten Fachkräfte aus den Ländern des Orient und Afrikas an dieses „Rauschgift“ gewöhnt und werden den Teufel tun, sich dieses Leckerli nehmen lassen.
Also fassen wir uns mal bei der eigenen Nase, und die heißt Alkohol. Denn damit haben wir ein echtes Problem. Sagt das „Jahrbuch Sucht 2025“. Fast 50.000 Todesfälle pro Jahr gehen auf das Konto des Alkohols. Im Gegensatz zu Cannabis ist Alkohol ein Zellgift, das vor allem Leberzirrhose verursacht. Es ist aber auch kein Wunder, weil wie auch bei uns in Bayern festzustellen ist, zunehmend Billigfusel in den Markt gedrückt wird. Dazu noch eine Flasche Billigwodka vom Discounter, und der Abend ist gerettet.
Damit die ganze Sache aber richtig rund wird, gehört Nikotin dazu. Sei es in Form von Zigaretten oder deren Derivate E-Zigaretten und Tabakerhitzer. Zunehmend ergibt sich daraus als Ergebnis eine sogenannte Raucherlunge (COPD). Angesichts der gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Situation in unseren „blühenden Landschaften“ (Zitat Helmut Kohl) kommt es zwangsweise zu dieser bedrückenden Entwicklung in Sachen Suchtbefriedigung.
Aber wo viel Schatten ist, da gibt es auch einige Sonnenstrahlen: Die jetzige Generation trinkt deutlich weniger als die Älteren.