Trotteldeutschland

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Der deutsche Bürger ist per se ein Trottel. Denn wie könnte er es nicht sein, geht er doch finsteren Polit-Darstellern mit Vorliebe auf deren mit süßen Worten ausgelegte Leimrute. Aktuell war sein Verhalten deutlich anlässlich der komödiantischen Theateraufführung namens Wahlen zu erleben, wo ihn vor allem die falschen, hinterfotzigen Freunde von den inzwischen grellgrünen C-Parteien lockten ihn, der wohlstandsverwahrlost und konsumgeil durch die Zeit taumelt, mit billigster Propaganda an. Und er biss genüsslich an, weil er das Denken und Prüfen von Sachverhalten wegen zu großer Anstrengung eingestellt hat. Zur diebischen Freude der Begünstigten.
Nun, da das Kind wieder einmal in den Brunnen gefallen war, wandte er sich ab, schüttelte sich und entschuldigte sich bei sich selbst, indem er sich auf seine beliebteste Ausrede „Wenn ich das gewusst hätte…“ zurückzog. Für ihn Ende der Geschichte.
Die grausame Realität wird ihn jedoch wohl oder übel einholen. Hätte er doch bei nur relativ wenigem Überlegen erkennen können, dass er Kriegshetzern und Vermögensräubern blind vertraut hat. Angesichts der deutschen Vergangenheit ist das gezeigte Verhalten keinesfalls akzeptabel. Jetzt muss er mit den Folgen leben. Leider gilt das Sprichwort „Durch Schaden wird man klug“ nicht für den Trotteldeutschen, liebt er es doch als geborener Masochist, sich selbst zu quälen.